Wir als Gemeinde glauben an die rettende und heilende Kraft von Jesus Christus. Jesus Christus hat uns mit Gott versöhnt, weil Gott den der keine Sünde kannte für uns zum Sündopfer gemacht hat, damit wir jetzt Gottes Gerechtigkeit sind in Jesus Christus (2. Korinther 5,21). Gott hat uns als Gemeinde berufen eine Almhütte zu sein, dass heißt ein Ort, an dem Menschen zur Ruhe kommen können und eine Begegnung mit Gott erleben können und dadurch Rettung, Heil, Heilung an Körper und Seele erfahren können. Das Gott dies schenkt, ist das Zeugnis der Hebräischen Bibel, des Teiles der Bibel den Juden und Christen gemeinsam haben. In den Psalmen steht: „JHWH heilt die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.“ (Psalm 147,3) Dieser Psalm beginnt mit dem Befehl Gott zu loben, weil es eine gute Sache ist Gott zu loben. Dann wird beschrieben was Gott tut. Zum einen baut Gott Jerusalem auf und versammelt die zerstreuten Schafe des Hauses Israels. Der Gott Israels ist der Schöpfer der Welt. Er ist der Gott, der sich für die Schwachen und Kaputten einsetzt und sie stärken, heilen und wachsen lassen möchte. Genau dazu kam Jesus Christus in die Welt, er hat die verlorenen Schafe des Hauses Israels gesucht und ihnen Heil und Heilung gebracht. Aber das tat Jesus nicht nur für die verlorenen Schafe des Hauses Israels, sondern für dich und mich. Jesus möchte unsere Wunden heilen und unsere durch Sünde, Unvergebenheit und Lieblosigkeit zerbrochenen Herzen heilen, indem wir zu unserem Schöpfer zurück kommen. Entweder zum ersten Mal oder wieder neu. Gott möchte uns in Liebe wieder aufbauen und Gott möchte uns als Gemeinde aufbauen, dass wir so ein Ort werden, an dem Menschen aufgebaut und geheilt werden. Wie werden wir aufgebaut:
Allein durch Jesus Christus und sein vollbrachtes Werk.
Allein aus Gnade, wir haben es nicht verdient, sondern kriegen Gottes Gunst geschenkt.
Allein durch Glauben, indem wir auf Jesus Christus und sein Werk vertrauen.
Allein, in dem wir nicht mehr aus uns selbst leben, sondern durch den, der sein Leben für uns gegeben hat, Jesus Christus.
Euer Markus