Wir leben in Zeiten in denen sich vieles verändert. Und Menschen mögen Veränderung nicht, vieles hätten wir gerne zurück. Dinge die wir für selbstverständlich gehalten haben, verändern sich oder verschwinden. Aber der Wandel bleibt. Gott hat gesagt: „Solange die Erde steht soll nicht aufhören, Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8,22) Diese Grundlagen gelten für diese Erde seit der Sintflut. Das Gesetz von Saat und Ernte gilt noch und wird auch von Paulus angewendet, denn wer reichlich sät wird reichlich ernten, wer spärlich sät, wir spärlich ernten. Das kann man nachlesen im Neuen Testament im Zweiten Korintherbrief 9,6. Die Jahreszeiten bleiben. Und in dieser beständigen Veränderung gibt es aber etwas, das beständig ist. Gott bleibt, in ihm ist keines Wechsels Schatten. So schreibt Jakobus, der Bruder von Jesus Christus: „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten.“ (Jakobus 1,17) Gott ist gut und möchte Gutes für uns. Unser Gott ist ein großzügiger und kein geiziger Gott. Dieser Gott ist der Vater des Lichts und er ist zuverlässlich. Auf ihn dürfen wir vertrauen und uns in ihm festmachen. Bei ihm sind wir sicher und geborgen. Weil wir bei ihm sicher und geborgen sind und einen festen Halt haben, dürfen und können wir uns auch verändern. Ja Paulus fordert sogar die Römer auf, sich zu verändern. In Römer 12,2 schreibt der Gnadenprediger Paulus: „Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ Das ist ein Befehl zu einer Veränderung, die mit dem Denken beginnt und sich dann auf alle Bereiche des Lebens auswirkt. Denn wir als Christen leben zur Ehre Gottes, des Vaters und unseres Herrn Jesus Christus. Nur können wir das nicht aus eigener Kraft, dazu braucht es Gottes Kraft, seinen Heiligen Geist, den Geist der Liebe und Besonnenheit, der uns formt und verändert, von innen nach außen

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