Paulus schreibt: „Ihr Lieben ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ (Römer 8,12). Paulus weiß, dass das Leben als Christ nicht nur Ruhm und Ehre, Wachstum und Reichtum ist, sondern, dass es Hindernisse und Widerstände gibt. Manchmal leiden wir wegen des Evangeliums und unseres Zeugnisses für Jesus Christus und manchmal leiden wir, weil es Unheil, Krankheit und Leid oder sonstige Schläge im Leben gibt. Das Leben auf der Erde ist nicht frei von leid. Und Jesus hat uns das auch zugesagt: Wenn schon euer Rabbi leiden muss und verfolgt wird, wieviel mehr seine Jünger, das lehrte er seine Jünger in Matthäus 10,17-39. Und statt auf die Güter dieser Welt und auf die vor uns liegenden Probleme und Herausforderungen, lenkt Paulus unseren Blick auf Jesus, der wiederkommt und uns in die Herrlichkeit zu sich holt. Wenn Jesus wiederkommt, werden seine Nachfolger ihm entgegenkommen und bekommen den Auferstehungskörper den Jesus hatte und wir werden für immer bei ihm sein. Genau hier liegt das Problem, wir Menschen und auch wir Christen des pfingstlich-charismatischen Spektrums schauen zu sehr auf das was vor Augen liegt und lassen uns von Geld, Einfluss, Macht und schönem äußeren Blenden. Anstatt uns auf das auszurichten, was wirklich zählt. Der wiederkommende Jesus, der für uns in den Tod gegangen ist uns mit Gott versöhnt hat und unsere Sünde getragen hat und uns von der Herrschaft der Sünde befreit hat. In der Christenheit ist aber das Bewußtsein für das nahe Kommen von Jesus Christus verlorengegangen, einerseits weil es sich doch nach menschlichen Maßstäben verzögert hat (es sind jetzt beinahe 2000 Jahre). Andererseits weil sich einige schräge Vögel dem Thema Endzeit angenommen haben, aber wir haben die Hoffnung auf den wiederkommenden Jesus

Euer Markus Jerominski

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