Ihr Lieben,

In seiner Not bekennt Hiob: Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben. (Hiob 19,25)

Hiobs Not war nicht sein verschulden, ja das Buch Hiob rechnet ab, mit dem Tun-Ergehens-Zusammenhang, der besagt, wenn du Gutes tut, dann geht es dir gut, wenn du Schlechtes tust, geht es dir schlecht. Hiob hält in seiner Not an seinem Gott fest und kennt ihn als seinen Erlöser, der ihn aus dem Staub erhebt. Wir kennen vielleicht das Lied von Lothar Kosse: ich weiß, dass mein Erlöser lebt, ich weiß, dass er hoch oben steht, ich weiß, dass mein Erlöser lebt. In der zweiten Strophe heißt es da: Heilig, dein Haus ist heilig und aus Staub und Schmerz erhebst du mich. Ewig, der Weg ist ewig, ich weiß ich werde leben, weil du bist. Unser Gott ist ein Gott, der uns in der Not helfen und begegnen möchte, aber der uns auch aus diesen Situationen heraus hilft.

Gott ist mit uns unterwegs und zugleich das Ziel auf das wir hin laufen und deshalb wollen wir anderen Menschen, diesen Gott bekannt machen, der uns in Jesus Christus nahe gekommen ist. Dieser Gott hat uns in Jesus Christus einen Weg aus unserer Selbstverliebtheit und Egoismus hinaus gezeigt. Jesus Christus ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben und am dritten Tag auferstanden. ER hat uns mit Gott versöhnt und das sollen die Menschen durch uns und unsere Almhütte erfahren, die ein sicherer Hafen im Sturm ist. Unsere Almhütte ist ein Ort, an dem Menschen heil werden können, weil sie so kommen können wie sie sind und durch Gottes Liebe und unsere Liebe gesunden dürfen.

Euer Markus Jerominski

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